06.06.2012

Karrieretipps einer Hamburger Powerfrau

Netzwerktreffen

Von Anfang an zog Marlies Head die Zuhörerinnen in ihren Bann. Die Inhaberin des Madison Hotels Hamburg präsentierte sich als sympathische, zielbewusste und bodenständige Frau, die durch Willenskraft und Engagement ihre berufliche Laufbahn gestaltet hat.

„Auch ich habe natürlich meine Schwächen, aber eben auch ein gesundes Selbstvertrauen“, erklärte Head und leitete zu ihrer wichtigsten Botschaft des Vortrags über: Um beruflich voranzukommen, sind Selbstbewusstsein und eine starke Präsenz von größter Wichtigkeit!

Ähnlich der drei Workshop-Module der Hamburger Karriereschmiede „Persönlichkeitsentwicklung“, „Selbstmarketing“ und „Karriereplanung“ setzt sie auf Selbsterkenntnis zur Findung des richtigen Berufs und der richtigen Position, auf Selbstbewusstsein und eine gute Selbstdarstellung sowie auf klar umrissene Ziele.

In einer leitenden Funktion angekommen, musste Marlies Head jedoch erst mal lernen, dass sie nicht alles alleine machen kann, sondern auch delegieren muss, berichtete sie. Schnell habe sie dabei gemerkt, wie befriedigend es sein kann, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzuleiten: „Es ist so einfach, Mitarbeiter zu führen. Man muss ihnen als Vorbild dienen und immer ein offenes Ohr für ihre Probleme haben. Mitarbeiter wollen Beachtung finden – ob durch Lob oder Kritik.“

Marlies Head kann auf langjährige und umfassende Führungserfahrung zurückblicken. „Seit 53 Jahren bin ich mit Herz, Seele und Leidenschaft im Geschäft!“ Im Block House leitete sie als Geschäftsführerin 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Madison Hotel Hamburg 80 Angestellte. Ihren Führungsstil beschreibt sie als offen, herzlich und einbeziehend, aber auch als konsequent, kontrollierend und ehrlich.

„In den letzten Wochen habe ich zur Vorbereitung auf diesen Termin viel über mich nachgedacht und auch leitende Mitarbeiter gefragt, wie sie mich sehen. Das hat mir viel gebracht und verdeutlicht. Von Zeit zu Zeit ist eine solche Selbstreflektion wichtig. Daher danke ich der Hamburger Karriereschmiede für diesen willkommenen Anlass der Selbstreflektion!“, schloss sie den Vortrag mit einem Lächeln im Gesicht.

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KWB e. V.